Führung durch das Arboretum

Das Arboretum ist noch immer ein Geheimtipp für Naturliebhaber und Fotografen. Es wurde vor 50 Jahren angelegt und wird nach seinem Begründer auch Adolf-Buddenberg-Park genannt. Auf einer Fläche von ungefähr 10 ha findet man über 200 einheimische und exotische Baumarten und Sträucher aus aller Welt wie Ginkgo, Kaugummi-, Taschentuch- oder Federbuschbaum sowie schöne solitäre Eichen und eine umfangreiche Sammlung von Zierapfelsorten. Dieser „wilde Park“ ist weiterhin Fundstätte von 20 Steinhügelgräbern aus der Bronzezeit. Zu ausgiebigen Pausen laden Rastplätze und Schutzhütten ein. Die Wege sind bequem angelegt und auf den Wiesenflächen gibt es viele verschiedene Blätter, Blüten und Früchte, die als Motiv für tolle Fotos dienen. Im Frühjahr begeistert die Blütenvielfalt beispielsweise vom nur für kurze Zeit blühenden Taschentuchbaum die Besucher, im Sommer bietet das vielgestaltige Blätterdach Schutz vor der Hitze und im Herbst laden prächtige Herbstfärbungen der Blätter und viele unterschiedliche Früchte zum Verweilen und Sammeln ein.