Bad Driburg ist um eine Outdoor-Attraktion reicher

Dirtbikestrecke in den Katzohlbachauen kann befahren werden

Die Bauarbeiten am Projekt „Dirtbikestrecke“ in den Katzohlbachauen sind beendet – auch die nachträglich eingesetzte Drainage ist fachgerecht installiert. Endlich können mit gefederten Dirtbikes und BMX-Rädern „Lines“ gefahren und Sprünge gestanden werden. Die neue Attraktion für Kinder und Jugendliche befindet sich in den Bad Driburger Katzohlbachauen (Straße Zum Hillenwasser), wo eine wunderschöne Auenkulisse mit herrlichen Ausblicken auf die Egge natürlich gegeben ist. Auch der neue Abenteuerspielplatz befindet sich hier.
 

Ein deutschlandweit tätiger Spezialist in Sachen Dirtbike legte die neue Strecke – auch Pumptrack genannt – an und brachte seine Expertise in die Geländemodellierung mit ein. Entstanden ist eine sehr vielfältige Strecke, auf der sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene und Profis ihre Lines fahren können. Die Multisportanlage ist als Endlosschleife angelegt mit individuellem Streckenlayout, das aus Wellen, Sprüngen und Kurven besteht. Es gibt dabei drei verschiedene Schwierigkeitsgrade.

„Auch ein Mini-Pumptrack aus Asphalt für die kleineren Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer ist entstanden. An alle Altersgruppen ist gedacht“, ist Bürgermeister Burkhard Deppe zufrieden. „Die neue Bad Driburger Freizeitattraktion lädt nicht nur zum sportlichen Fahren ein, sondern ebenso zum Chillen und zum Zugucken“, ergänzt Michael Scholle, 1. Beigeordneter, mit Blick auf die Holzdecks, Sitzstufen und -bänke sowie das Waldsofa. Alle sind perfekt in das Gelände integriert worden. Bezuschusst wurde die Gesamtmaßnahme aus Mitteln der Städtebauförderung NRW sowie des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). 

 

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Info: Pumptrackfahren

Beim Pumptrackfahren geht es darum, unter Ausnutzung des stark welligen Geländes sowie durch Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers Geschwindigkeit aufzubauen. Dabei steht man auf den Pedalen und sitzt nur kurz zum Starten im Sattel.

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Bildunterzeile von links: Dennis Fischer (Tiefbauamt) und Michael Scholle (1. Beigeordneter) auf dem höher gelegenen Starthügel.