Bäume gelten oft als Zeichen für das Leben und für Standfestigkeit. Im neuen Bad Driburger Genesungswald stehen sie auch noch für etwas anderes: nämlich für die Dankbarkeit über die eigene Genesung. „Patienten aus unseren Kliniken hatten den Wunsch geäußert, etwas Bleibendes in Bad Driburg zu hinterlassen; etwas mit dem sie der Freude über die Rückgewinnung ihrer Gesundheit Ausdruck verleihen können. Diesem Wunsch kommen wir in Form des Genesungswaldes gerne nach“, berichtet Maik Kulgemeyer von der Bad Driburger Touristik GmbH. Doch nicht nur Klinikpatienten auch Bad Driburger Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen hätten darin die Möglichkeit mit einer Spende eines Baumes einen Beitrag zum Genesungswald zu leisten.
6 Euro wird ein Baumsetzling im Genesungswald kosten. Er wird zusammen mit allen anderen Spenden-Bäumen in einer jährlichen Aktion vom Bad Driburger Förster gepflanzt. Unter www.bad-driburg.com/genesungswald kann man die Setzlinge erwerben und dort wird auch veröffentlicht, wo die Bäume des jeweiligen Jahres gepflanzt wurden.
„Das ist ein schönes Projekt, das zu Bad Driburg als besonders waldreiche Kommune und gleichzeitig als modernem Gesundheitsstandort passt: ein Wald, in dem man die Freude über zurückgewonnene Gesundheit und Lebensqualität spüren soll“, ist Michael Scholle, 1. Beigeordneter der Stadt Bad Driburg, begeistert von der Idee, die jetzt in die Tat umgesetzt werden wird. Mit einem neuen Flyer, der in allen Bad Driburger Kliniken, im Rathaus und in der Tourist Information ausliegen wird, machen die Beteiligten jetzt auf die Aktion aufmerksam.
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Foto von links: Michael Scholle (1. Beigeordneter), Ralf Opitz (Vital Klinik), Jan Bolte (stellv. Verwaltungsdirektor Klinik Rosenberg), Nikolas Osburg (Gemeindeforstamt), Carola Mikus (Klimaschutzmanagerin), Maik Kulgemeyer (Bad Driburger Touristik GmbH), Anke Gößling (stellv. Verwaltungsleiterin Knappschafts-Klinik), Norbert Schäfer (Kaufmännischer Direktor Klinik Berlin).